Bestattung

Ein Mensch ist gestorben. Viele Empfindungen bewegen die Angehörigen, viel muss bedacht werden – auch die Bestattung.

„Die kirchliche Bestattung ist ein Gottesdienst, bei dem die Kirche ihre Toten zur letzten Ruhe geleitet und den gekreuzigten und auferstandenen Herrn Jesus Christus verkündigt.“
So beschreibt die Kirchenordnung der Evangelischen Kirche im Rheinland den Auftrag, den seit urchristlicher Zeit jede Kirchengemeinde in einem Sterbefall hat.

Voraussetzungen

Kirchlich bestattet werden in der Regel Menschen, die der evangelischen Kirche angehört haben. Auf Wunsch der Angehörigen können auch Verstorbene, die nicht Mitglied der evangelischen Kirche waren, kirchlich bestattet werden.

Vorbereitungen

Meist übernimmt das Bestattungsunternehmen die organisatorischen Vorbereitungen: Es klärt mit der Stadt Köln und dem zuständigen Gemeindepfarrer (in Rodenkirchen: Pfarrer Miehe (link)) einen Termin für die Beisetzung ab.

Zur inhaltlichen Vorbereitung setzt sich dann der Pfarrer mit den Angehörigen in Verbindung. In einem Gespräch werden dann alle noch offenen Fragen zur Gestaltung der Trauerfeier geklärt.

Trauerfeier

Die Trauerfeier selbst findet in der Friedhofskapelle oder beim Beerdigungsinstitut statt.

Auf Wunsch kann auch ein Trauergottesdienst in der Erlöserkirche gefeiert werden. Hierzu stimmen Sie sich bitte gesondert mit dem Gemeindepfarrer ab.

Im Sonntagsgottesdienst nach der Bestattung werden die Verstorbenen namentlich genannt.